Leise klingt das Wehen, fast lautlos durch die Nacht. Was auch immer dein Bestreben, es hat mein Herz entfacht.
Wissend ist die Stimme, die die Seele nährt im Traum.
Weiter, immer weiter fliegen wir, durch aller Zeiten Raum.
Wo einst der Duft von Sommerblüten mein wohlig Herz verführte, so unglaublich ist das Band, das deine und meine Seele berührte.
An jenem Tor der Weisheit trafen wir uns immerfort,
das ewig Mühen und Plagen entschwindet gänzlich an diesem Ort.
Jeder deiner Töne fügt sich ein, in meine Melodie,
zusammen ergibts ein Ganzes, welch lichtvolle Energie.
Von weitem will ich deiner Stimme lauschen,
sehe ich auch nicht dein Gesicht.
Ich fühle mich so tief verbunden
und teile mit dir, die Strahlen des ewigen Lichts.
Komm näher und lass uns am Quell der Freude laben,
gemeinsam entdecken,
welche Aufgaben wir zu erfüllen haben.
Wo werde ICH sein, wenn dein Wort mich trifft
ein Schlag mein Herz erschüttert.
Wo wirst DU sein, wenn ich zu Boden falle,
- tausend Tode sterbe -
und am Ende ein neuer Mensch werde.
Wo werden WIR beide sein?
Können sich unsere Herzen finden?
Werden sich die Fäden unserer Seelen wieder verbinden?
So viele Fragen, die ich an dich habe.
Ich weiß nicht, ob ich dir all das, was ich fühle sage.
Es ist eine aussichtslose Lage.
Frage dich, ob du bereit bist mein Herz zu finden,
all die Schranken, die uns trennen zu überwinden.
nenne ihn nicht den deinen,
denn überall wird`s einen Menschen geben
dessen Augen gefüllt sind mit Tränen
vom langen weinen.
Er führt dich sanft mit seiner Hand
dein Herz fühlt ihn, nicht dein Verstand.
Er gleitet mit dir über rauhe Pfade,
auch wenn der Weg nicht immer gerade.
Seine Schwingen lassen dich sanft zu Boden
langsam glätten sich für dich die Wogen.
Der Weg ist klar, das Ziel erkannt
schaust in die Ferne, wie gebannt.
Gehst neue Spuren auf dem Weg aus Sand.